Donnerstag, 18. August 2016

Great Women # 71: Marguerite Yourcenar


Ich muss gestehen: Obwohl ich Frankreich sehr verbunden bin: Ich habe noch nie die Schlösser an der Loire in realiter gesehen. Dabei habe ich mich literarisch immer wieder mit ihnen beschäftigt. Und ein schmales Bändchen hat mich mehr beeindruckt als andere: "Chenonceaux, Schloss der Frauen."
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Dabei hat mich besonders der Stil der Darstellung fasziniert, denn anders als bei historischen Romanen, die alles detailverliebt & in epischer Breite erzählen, gibt es in diesem Buch nur einen knapp gehaltenen Überblick über die wechselhafte Geschichte des Schlosses und über die vier Witwen, die das Leben im Schloss mitbestimmt haben. 
Dieses beeindruckende Werk entsprang der Feder jener zweiten Marguerite, die zusammen mit der - gemeinhin bekannteren - Marguerite Duras eine bestimmte Epoche der französischen Literatur prägte: Marguerite Yourcenar.


Marguerite Antoinette Jeanne Marie Ghislaine Cleenewerck de Crayencour erblickt am  8. Juni 1903 in Brüssel das Licht der Welt. Die Mutter Fernande Cartier de Marchienne, eine belgische Adlige, stirbt noch im Kindbett, zehn Tage nach der Geburt Marguerites, im Alter von 31 Jahren. Der Vater ist Michel de Crayencour, aus einer bürgerlichen Familie aus Französisch-Flandern stammend, fast zwanzig Jahre älter als seine Frau, mit der er in zweiter Ehe verheiratet gewesen ist. In den ersten Jahren unterstützt ihn bei der Aufzucht des kleinen Mädchens die beste Freundin seiner Frau, Jeanne de Vietinghoff, aus dem fernen Paris. 

Jeanne ist mit Marguerites Mutter im Brüsseler Konvent zur Schule gegangen, wo sie sich einst geschworen haben, sich gegenseitig um die Kinder zu kümmern, falls einer von beiden bei der Geburt etwas zustößt - zu jener Zeit auch in diesen Kreisen eine nicht unwahrscheinliche Gefahr!

Tatsächlich werden sie gleichzeitig schwanger. So löst nach dem Tod von Fernande Jeanne also ihr Versprechen ein & übernimmt eine Art lose Patenschaft für die Halbwaise. 

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"Ich war nicht die Tochter Fernandes ... Ich war eher die Tochter Jeannes ... Ich wäre wohl ganz anders, als ich bin, wenn Jeanne mich nicht aus der Ferne geformt hätte", wird Marguerite später über die Patin schreiben, die, selber Schriftstellerin, zu ihrem großen Vorbild werden wird. Ihre Bewunderung scheint grenzenlos: "Sie besitzt das Genie des Herzens. Ich habe versäumt zu sagen, dass sie schön war. Sie starb fast noch jung, noch vor den Heimsuchungen des Alters, das sie nicht fürchtete. Weit mehr als ihr Werk erscheint ihr Leben mir vollkommen." ( Jeanne de Vietinghoff stirbt mit nur 50 Jahren an Leberkrebs. )

Bis 1912 teilt Marguerite ihr Leben auf zwischen Belgien und Nordfrankreich, wo der Grundbesitz der Familie ist, so lange, bis dieser verkauft wird & sie sich mit ihrem Vater in Paris niederlässt. Ab ihrem zwölften Lebensjahr besucht sie keine Schule mehr ( sie legt 1919 nur den ersten Teil des baccalauréat  als Gastprüfling in Nizza ab ). "Die Tatsache, nie eine Schule besucht zu haben, hat ihr einiges erspart. Was Mädchen zu tun oder zu lassen haben, das spielte für ihr Leben keine Rolle“, kommentiert das Ina Hartwig in einem Essay.

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"An Selbstbewusstsein mangelte es Marguerite Yourcenar weiß Gott nicht. Von der Jugend bis zum Tod war sie durchdrungen vom natürlichen Gefühl überlegener Begabung und vom Gefühl der Berechtigung, schon allein durch ihren olympischen Bildungsgrad zum Kreis der Größten zu zählen und gezählt zu werden", schreibt Ursula März an dieser Stelle aus Anlass des hundertsten Geburtstages.

Ihre vielseitige & vielsprachige Belesenheit verdankt sie dem Vater,  den sie einmal beschreibt als „zärtlich ... ohne Hätschelei“. Ihre Jugendjahre verbringt sie als seine Reisebegleiterin, sommers in belgischen Seebädern, winters an der Côte d’Azur, wo Marguerite auf Bänken vor den Spielkasinos sitzt, Heraklit und Chateaubriand liest, während der Vater die Reste des Familienerbes verspielt. Mit ihm reist sie 1914 nach England, wo sie ein Jahr lang Englisch lernt. Zurück in Paris unterrichtet der Vater selbst sie in Altgriechisch, und viele Privatlehrer vervollständigen ihre Studien. 

Schon als Teenager beginnt Marguerite in einem frühen Alter zu schreiben. Mittels ihrer Kreativität rettet sie sich aus den belastenden Prägungen ihrer frühen Lebensjahre. Sie ist leidenschaftlich wie künstlerisch sensibel, an psychologischen Zusammenhängen interessiert und an allgemeinen, übergeordneten Wahrheiten, weniger am realistischen, korrekten Nacherzählen. Kunst ist für sie also mehr als pure Abbildung. Ihre ersten Bücher, die, finanziert durch den Vater, veröffentlicht werden, sind "Le Jardin des Chimères"(1921) und "Les Dieux ne sont pas morts" (1922), beides Gedichtsammlungen. Die Gedichte darin kreisen um griechische Mythen in ihrer Bedeutung für die moderne Welt. 

1924 kommt sie mit ihrem Vater auch nach Italien, wo sie die Villa Adriana bei Tivoli besuchen. An dem Roman "Ich zähmte die Wölfin" über den Kaiser Hadrian beginnt sie schon in dieser Zeit zu schreiben ( bis 1927 ) und nimmt die Arbeit 1934 wieder auf ( um ihn dann, nach dem Verlust von Manuskriptteilen, von 1948 an in den Vereinigten Staaten endgültig fertigzustellen. )

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1927 erkrankt der Vater an Krebs. Marguerite begleitet ihn in die Schweiz, wo dieser am 12. Januar 1929 stirbt.

Noch im November des Jahres erscheint das erste Buch, das für Marguerite auch später noch zählt: „Alexis oder der vergebliche Kampf“. Es handelt von einem Künstler, für den angeblich Conrad von Vietinghoff, der Mann ihrer Patin Jeanne, Vorbild gewesen ist:

"Von Frauen in einem verarmten adeligen Haushalt aufgezogen, von wohlmeinenden Verwandten protegiert, fristet Alexis sein Leben als Klavierlehrer und Pianist. Als er die stille, reiche Monika kennenlernt, wird er in eine bequeme Ehe gedrängt. Zu spät erkennt er seine Homosexualität, zu spät bekennt er sich zu ihr, bis die Trennung unausweichlich wird." ( Quelle hier )

Bei dieser Buchveröffentlichung legt sie sich den aus ihrem Geburtsnamen gebildeten Künstlernamen Yourcenar zu.

Marguerite ist eine Adlige des 20. Jahrhunderts, sie steht nicht mehr unter Heiratszwang, sitzt auch nicht mehr auf einem Schloss fest wie ihre Vorfahrinnen ( jenes der Großmutter am Mont Noir bei Bailleul ist ja schon 1912 verkauft & im 1. Weltkrieg zerstört worden! ), verfügt allerdings auch nicht über die finanziellen Mittel für ein völlig sorgloses Leben. "Weit herumkommen", ist trotzdem eine sehr wichtige Option. Und bis zu ihrem 37. Lebensjahr lebt sie nur aus dem Koffer & unter diversen Hoteladressen. Die Reiselust scheint sie vom Vater geerbt zu haben...

In jenen Jahren übersetzt sie Virginia Woolf 's "Die Wellen" und Henry James "What Maisie Knew '' ( deutsch: Maisie ) brillant ins Französische. Vor allem sind diese Jahre aber geprägt von einer unmöglichen Liebe zu einem Mann, der sie nicht liebt, und der wie Alexis Männer den Frauen vorzieht.  "Feuer" ( "Feux" ) von 1936  ist das literarische Ergebnis dieser Krise der Gefühle.

Grace Frick
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Im Jahr 1937 lernt sie dann Grace Frick kennen, eine amerikanische Professorin: Ihre erste – auch erotisch – unstete Lebensepoche wird nun abgelöst durch eine Phase von "stoischer Sesshaftigkeit", denn nach Ausbruch des 2. Weltkrieges folgt sie Grace 1940 in die Vereinigten Staaten.

Vorher veröffentlicht sie noch ihr Buch "Le Coup de Grâce" ( deutsch: "Der Fangschuss" ) in Frankreich. Dieser kurze Roman ist bei uns vor allem durch den gleichnamigen Film von Volker Schlöndorff bekannt, der 1976  mit Margarethe von Trotta und Matthias Habich in den Hauptrollen  ins Kino kommt.

Von 1942 an ( bis 1953 ) unterrichtet Marguerite in einem Halbtagsjob vergleichende und französische Literaturwissenschaften am Sarah Lawrence College in New York und ähnelt in ihrer Zurückgezogenheit einer gärtnernden Philosophin. Es ist eine Zeit der fast vollständigen literarischen Abstinenz aufgrund ihrer Anpassungsprobleme an die neue Wahlheimat, eine Zeit des Kummers über die "schwarzen Jahre", die sie im Exil verbringen muss. Erst als sie sich entscheidet, amerikanisch zu leben, aber französisch zu schreiben, kann sie ihr fünfteiliges opus magnum in Angriff nehmen. 1947 erwirbt sie auch die amerikanische Staatsbürgerschaft und macht ihren nom de plume zu ihrem bürgerlichen Namen. 

Nach zehn Jahren in Hartford, Connecticut kauft sie sich mit Grace ein Bauernhaus - „Petite Plaisance“ - auf Mount Desert Island vor der Küste von Maine - ein "stilles Fleckchen Erde, wo man in Frieden arbeiten kann“. Dort wird sie als Schriftstellerin berühmt werden & den Erfolg ihrer bekanntesten Werke erleben...

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Die Lebensgemeinschaft mit Grace ist auch eine enge Arbeitsgemeinschaft: Die  Freundin übersetzt „Ich zähmte die Wölfin“ und „Die schwarze Flamme“ ins Englische und fungiert als Chronistin und Dokumentaristin für die Schriftstellerin und hilft ihr dabei, „die Zeugnisse der großen und kleinen Begebenheiten ihres Lebens zu registrieren, zu kommentieren, zu archivieren“.

Mit der ( letztendlich ) 1951 veröffentlichten fiktiven Autobiografie des römischen Kaisers Hadrian  „Ich zähmte die Wölfin“ ( frz. „Mémoires d'Hadrien“ ) gelingt Marguerite endlich der internationale Durchbruch als Schriftstellerin. Von diesem Buch werden bis 1989 fast eine Million Exemplare verkauft. Es ist bis heute ihr wichtigster und bekanntester Roman.

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"Das Buch kommt ohne Dialoge aus, Hadrian zitiert einen Brief und kurze Stellen aus der Literatur, ansonsten gibt er nur seine Erinnerungen wieder. Oft wird über Literatur geschrieben, sie sei sprachlich schön. Yourcenars Prosa gehört mit zur schönsten. Sie ist weitab davon, getexteter Kostümball oder historische Wandtapete zu sein", schreibt Carsten Jaehner hier. Ich kann ihm nur zustimmen.

1968 folgt „Die schwarze Flamme“ ( frz. "L'Œuvre au noir“ ), für das sie den Prix Femina erhält. Ihr zweiter großer historischer Roman aus der Zeit der Renaissance ist quasi ein geistesgeschichtlicher Abenteuerroman um den ( fiktiven ) flämischen Alchimisten und Philosophen Zenon. Folge des Erfolges dieses Romans: Marguerite wird zum ausländischen Mitglied der Königlich Belgischen Akademie gewählt und bekommt in Paris die Légion d'honneur.

Ihre  Familien-Trilogie "Das Labyrinth der Welt" ( frz. „Le Labyrinthe du Monde“ ) erscheint dann 1974 bzw. 1977.

Alle Themen, Ideen, Stoffe in diesen fünf Büchern sind in die Vergangenheit verlegt & Marguerite schreibt ausschließlich aus männlicher Sicht - keine Schriftstellerin hat sich also so weit von ihrer Gegenwart, ihrem Geschlecht, ihrem Ich wegbewegt wie "die Yourcenar". "Das Leben von Frauen ist begrenzt und geheim", meint sie nur, "Sophie (die weibliche Figur aus "Der Fangschuss" ) hätte ihre Geschichte nicht erzählen können."

Ihre folgenden Lebensjahre sind geprägt von einem unermüdlichen Streben nach Wissen, was sich in einer ununterbrochenen Folge von Reisen zu den entferntesten Zielen niederschlägt: Griechenland, England, Schweden, Dänemark, Portugal, Spanien, Russland, Island, Ägypten, Indien, Japan. Erst die Krebserkrankung ihrer Freundin Grace zwingt sie zur Ruhe. Am 18. November 1979 stirbt Grace.

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1980 wird Marguerite Mitglied der Académie Française. Sie ist damit die erste Frau, die dort eine Rede halten darf. ( Dafür nimmt sie auch wieder die französische Staatsangehörigkeit an. ) Ihre Heimat ist & bleibt die französische Sprache:  Für die Erhaltung ihres Formenreichtums und gegen ihre Verarmung kämpft sie energisch. Sie verlangt für sich „ganz bestimmte, sonst zum Aussterben bestimmte Nuancen“ gebrauchen zu dürfen, und schreibt einmal an einen Verleger: „Einer der Gründe für die Existenz des Schriftstellers besteht in seinem Kampf gegen einen gewissen oberflächlichen Sprachkonformismus.

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Im Alter beschäftigt sie sich mit ökologischen Fragen und wendet sich buddhistischen Anschauungen zu. Sie beginnt auch wieder hemmungslos zu reisen und erlebt in der Beziehung mit dem dreißigjährigen Amerikaner Jerry Wilson eine neue Leidenschaft. Als dieser jung an Aids stirbt, hat sie nicht mehr lange die Kraft, alleine weiterzuleben. Am 17. Dezember 1987 stirbt Marguerite Yourcenar auf ihrer Insel Mount Desert.

Eine "Vagabundin" ist sie auch als Schriftstellerin. Noch einmal Ursula März:


"Wollte man über diese Schriftstellerin, ( ... ) die über einen berauschend schönen Stil verfügte und der unabhängigste Mensch war, den man sich denken kann, etwas Charakteristisches sagen, dann wäre es: Ihr Werk und ihre Erscheinung verhindern geradezu die Festlegung, die Fixierung auf einen Punkt, die Bündelung in einem Symbol oder Bild. Sie war eine polyglotte Universalgelehrte mit Schwerpunkt Altphilologie. Sie organisierte ihre reale und ihre literarische Existenz als eine einzige große Vagabondage durch Kulturen, durch historische und geografische Räume – und schuf sich so die besten Voraussetzungen, in Vergessenheit zu geraten. Das moderne literarhistorische Gedächtnis bevorzugt Schriftsteller, von denen es sich eine eindeutige, konkrete Vorstellung machen kann..."

Braucht es jetzt noch einen Anlass, sie wieder zu entdecken?








16 Kommentare:

  1. Ich erinnere mich, "Ich zähmte die Wölfin" und "Die schwarze Flamme" im Bücherschrank der Familie gesehen zu haben, an dem ich als Kind so oft, immer hungrig auf der Suche nach Lesbarem, entlangstrich. Aber gelesen habe ich die Bücher wohl nicht. Sie kommen nun auf meine Liste der weißen Flecken auf meiner literarischen Landkarte.
    Das war wieder hervorragend und spannend geschrieben, liebe Astrid. Dankeschön!
    Lieben Lisagruß!

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  2. Wow... was für ein toller Text! Ich bin wirklich begeistert! Das Buch “Ich zähmte die Wölfin“ liegt hier schon lange. Ein Freund hatte es empfohlen. Aber nun werde ich es wohl wirklich einmal lesen, dein Artikel hat mich neugierig gemacht auf diese Schriftstellerin! :-)
    Vielen Dank für die Inspiration,
    Alice

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  3. Wie bei Lisa Auch bei mir (noch) "ein weißer Fleck auf meiner literarischen Landkarte"... Toll geschrieben, liebe Astrid, sehr neugierig machend, auch und besonders auf das von dir eingangs erwähnte schmale Bändchen, denn auf Schloss Chenonceaux war ich schon, auf der schönsten Dienstreise meines Lebens, einer "trinationalen" Bildungsreise, in Zeiten, als viele Menschen für "Europa" noch Feuer und Flamme waren... Es tut gut, mich gerade in gegenwärtigen Zeiten daran zu erinnern... In der Bibliothek meiner Eltern befand sich M. Yourcenar nicht..., hab gerade in unsere Excel-Tabelle geschaut... Liebste Grüße Ghislana

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  4. ...ich bewundere wirklich, liebe Astrid,
    wie du es schaffst, Woche für Woche diese schön geschriebenen und ausgiebig recherchierten Portraits zu veröffentlichen...ich komme ja kaum mit dem Lesen hinterher...auch heute wieder eine interessante Lebensgeschichte einer mir völlig unbekannten Frau...obwohl ich nun so ganz in der Nähe lebe, habe ich so gar keinen Hang zu Frankreich, was ich aber gar nicht erklären kann...obwohl, in meiner Jugend habe ich französische Chansons geliebt, die Platten könnte ich auch mal wieder auflegen...

    wünsche dir einen guten Tag,
    liebe Grüße
    Birgitt

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  5. wieder ein so konzentriertes und doch ausführliches portrait..merci!
    die loireschlösser sind einen besuch wert!!!liebe grüsse

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  6. Was für ein interessantes Leben. Do viele Reisen. Von der Schriftstellerin hatte ich allerdings zuvor noch nie gehört.
    Die Schlösser an der Loire haben wir weitgehend alle auf unserer Hochzeitsreise besucht. Dadurch, dass es so viele waren verwischen sie etwas zu einem, aber an Chenonceaux erinnere ich mich doch relativ genau. Es ist ja auch etwas ungewöhnlich so im Fluß aber mit dem Ufer verbunden. Auf jeden Fall einen Besuch wert.
    LG Jennifer

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  7. Hallo Astrid,
    das hast Du eine Frau beschrieben, deren Bücher ich sehr mag. Gelesen habe ich "die schwarze Flamme" und "ich zähmte die Wölfin". Faszinierend, welche geschichtliche Dichte sie beschreibt. Ich werde bestimmt noch weitere Bücher von ihr lesen.

    Gruß Dieter

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  8. immer her mit den tollen Frauen - die Winterleseliste ist erweitert!!!
    hab Dank und herzliche Grüße

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  9. "Brauchte es jetzt noch einen Anlass, sie wieder zu entdecken?"

    Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.
    -Französisches Sprichwort

    Danke für das interessante Portrait, werde mich demnächst näher damit beschäftigen. Liebe Grüße!

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  10. Du hast mich neugierig gemacht!Vielen Dank :-)Liebe Grüße, Taija

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  11. Ein interessanter Post.
    Und.... die Schlösser an der Loire sind großartig. Ich bin von Orleans an die Atlantikküste und zurück entlang der Loire und des Indre geradelt. Das war der schönste Radurlaub. Es gibt immer etwas zu gucken und die landschaft ist eben. Absolut empfehlenswert.
    LG susa

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  12. Ohhh, Asche auf mein Haupt, Schande über mich, obwohl ich den Trend zum Zweitbuch nicht verschlafen habe, die Dame ist mir bisher nicht bekannt gewesen ... Duras - ja - fast auswendig manche Teile - ABER, DANKE und geherzt und gedrückt für diesen Tipp!!!
    Elisabeth

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  13. du hast mich wieder einmal völlig mit deinem beitrag verblüfft - so spannend geschriebend, so informativ, so neu für mich alles. da meine eltern ja keinen bücherschrank hatten und sie wohl in öffentlichen bibliotheken in der hintersten reihe stand, bin ich auch nie auf sie gestoßen.
    allein ihre wunderbaren vornamen nehme ich zum anlass, jetzt einmal nach ihren büchern zu stöbern. mal sehen, was sich in der öffentlichen bücherei von ihr findet!!
    liebe grüße, mano

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  14. Noch nie habe ich von dieser interessanten Frau gehört - ich bin und bleibe Kulturbanausin befürchte ich... Die Loire-Schlösser hingegen kann ich dir nur ans Herz legen! Vor drei Jahren habe ich eine Woche lang jeden Tag ein anderes besucht und war begeistert. Chenonceaux war dabei mein Liebling - so wunderbar ist es dort! Leider bin ich ansonsten noch nicht besonders viel rumgekommen in Frankreich. Paris zu Genüge, Nizza, Bretagne, Mont Saint-Michel, Taizé und die Loire-Schlösser. Das war's und gilt, bald erweitert zu werden. :)

    Herzlichen Dank für das tolle Portrait!
    Herzlich
    Steffi

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  15. wow
    was für ein bemerkenswertes und ereignisreiches Leben
    das würde für mindestens 10 "normale" reichen ;)
    allerdings kannte ich sie auch nicht..

    Frankreichs Schlösseer.. ja..
    die wussten damals zu leben.. ;)
    leider habe ich noch keines gesehen
    liebe Grüße
    Rosi

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  16. Tollen Post. Ich freue mich auf dem Post zu der anderen Marguerite. Die war nämlich meine Lieblingsschriftstellerin, bis ich mir eine Überdosis verpasst habe...
    Liebe Grüsse
    Christelle

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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