Donnerstag, 9. November 2017

Great Women # 120: Anna Dorothea Therbusch



Tada! Fünf Mal habe ich je 24 Frauen seit dem Oktober 2014 porträtiert. Und ich bin nach wie vor von meiner selbst gestellten Aufgabe begeistert, denn ich erfahre immer mehr über das überaus reiche Leben von Frauen über die Jahrhunderte hinweg. Immer noch wundere, ja ärgere ich mich darüber, dass diese Leben immer noch eher im Verborgenen bleiben, verglichen mit denen so vieler, vieler männlicher Zeitgenossen. Dagegen schreibe ich an und wünsche mir weiterhin viele Leserinnen. Mehr als 4600 Klicks verzeichnet mein erster Post über Hannah Höch, der zweite über Lotte Reiniger fast 1200, der über Clärenore Stinnes gar knapp 1500. Aber es gibt auch viele Frauenporträts, denen ich von ganzen Herzen mehr Leser wünsche, als sie bisher hatten. Ich aktualisiere übrigens mehrmals monatlich die Statistik auf der Great-Women-Seite ( erreichbar direkt unter dem Header )  - es lohnt sich also, vorbeizuschauen. Frauen, deren Leben weiter in der Geschichte zurückliegt, haben es allerdings schwer, bei meinen Leserinnen Beachtung zu finden, was ich sehr bedauerlich finde. Ein bisschen hat mich das auch motiviert, die heutige großartige Frau vorzustellen, denn sie ist ein frappantes Beispiel dafür, wie Frauen immer schon ihre eigenen Wege eingeschlagen haben...

Anna Dorothea Therbusch kommt als Anna Dorothea Lisiewska am 23. Juli 1721 in Berlin als Tochter des anerkannten, am Hof des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. tätigen Malers Georg Lisiewski zur Welt. Der gehört zu einer polnischen Minderheit lutherischen Glaubens aus dem preußischen Oletzko. Ihre Mutter Maria Elisabeth Kahl, Tochter eines Orgelbauers, hat er in Pommern kennengelernt und im November 1707 in Berlin geheiratet, wo sie der pietistisch geprägten Berliner Nikolai-Gemeinde angehören. Weil er mit seiner Malerei jenem pietistisch gefärbten Ideal von Nützlichkeit, Sparsamkeit und Pflichterfüllung des "Soldatenkönigs" entspricht, kann sich Lisiewski als Hofmaler gegenüber dem künstlerisch bedeutenderen Antoine Pesne behaupten.

Selbstbildnis mit Familie im Garten (1770)
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Das Ehepaar Lisiewski hat neun Kinder, von denen das zweitälteste Anna Rosina de Gasc später Hofmalerin am herzoglichen Hof in Braunschweig sein wird. Auch Anna Dorothea wird wie die Schwester ( und der jüngere Bruder Christoph Friedrich Reinhold, später Hofmaler in Dessau & im mecklenburgischen Ludwigslust ) vom Vater in Portätmalerei unterwiesen, denn weiblichen Wesen ist eine künstlerische Ausbildung an den Kunstakademien verwehrt. Er lässt sie auch nach Werken von Antoine Pesne, dem bevorzugten Maler der Königin Sophie Dorothea, und Antoine Watteau zeichnen und kopieren. Sie und ihre ältere Schwester werden in der Berliner Gesellschaft als „Wunderkinder“ bejubelt - eine damals nicht unübliche Strategie, um dem Nachwuchs schon früh die Künstlerlaufbahn zu bahnen. 

Anna Dorothea ist erst zwölf, als ihre Mutter stirbt, und sie deren Aufgaben mitübernehmen muss.

Selbstporträt ( 1740er Jahre )
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Doch eigentlich möchte sie gerne Kunstmalerin werden wie ihr Vater. Zwei Gemälde sind heute erhalten, die Szenen aus dem Schlossgarten von Monplaisir zeigen. Die Fortschritte in ihrer Malkunst, die man anhand der Gemälde über die Jahre hinweg konstatieren kann, lassen vermuten, dass sie durchaus Unterricht beim angesagten Pesne hat. Doch dieser führt Schülerinnen prinzipiell nicht in seinen Listen auf, denn die tragen nicht zum Renommee des Lehrers bei...

Aber dann ereilt Anna Dorothea ein Schicksal, das man als typisch weiblich bezeichnen kann: Mit 21 Jahren heiratet sie den Berliner Gastwirt & Hotelbesitzer Ernst Friedrich Therbusch, der in Berlin die "Weiße Taube" in der Heiliggeiststraße betreibt und bekommt mit ihm eine Reihe von Kindern ( man spricht mitunter von vieren, aber auch von sieben ). Da bleibt erst einmal nicht viel Zeit für die Malerei. Während dieser Jahre großen Einsatzes im Rahmen einer gutbürgerlichen Familie sind ihren künstlerischen Aktivitäten enge Grenzen gesetzt, so dass sie heimlich und oft auch nur nachts malen und ihre Fähigkeiten verfeinern kann.

Selbstporträt (1761)
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Das Bild rechts malt Anna Dorothea von sich selbst als Vierzigjährige nach ihrer Familienzeit: Äußerst selbstbewusst, fast lässig & verspielt stellt sie sich mit Palette und Pinsel dar, das dunkle Haar ungepudert und lockig auf die Schultern fallend, Hals & Dekolleté von einem Spitzentuch verdeckt. Sie trägt nur ein Spitzenhemd - die ganze Darstellung strahlt auch erotische Reize aus. Gedacht ist dieses Gemälde sicher auch als Eigen - PR, wie wir heute sagen würden, denn es zeigt künftigen Kunden, wozu die Künstlerin malerisch in der Lage ist, was sie so "drauf" hat, wie wir es heute salopp formulieren würden.

Das Bild hängt heute in der Stuttgarter Staatsgalerie. Und in diese Stadt führt sie auch ihr erster Großauftrag an den Hof des Herzogs Karl Eugen von Württemberg, wohin sie 1761 als Hofmalerin berufen wird und unter anderem Supraporten, i.e. Gemälde oder Reliefs über Türen, malt und einen ganzen Saal ausgestaltet ( der später abgebrannt ist, so dass uns kein Abbild erhalten ist ).

Carl Theodor von Pfalz-Sulzbach und Bayern
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1762 wird sie als Ehrenmitglied in die Stuttgarter Académie des Arts aufgenommen und zwei Jahre später von Kurfürst Carl Theodor zur Hofmalerin in Mannheim deklariert. Dort entsteht ihr Porträt des Fürsten von 1763, welches eine ganz neuartige Interpretation des traditionellen Herrscherporträts jenseits von absolutistischem Gehabe und imposanter Inszenierung aufweist: Der Blick direkt in die Augen des Betrachters ermöglicht eine persönlichere und intimere Beziehung zwischen dem Dargestellten und seinem Gegenüber.

1765 lässt sie ihren Ehemann in Berlin zurück und macht sich auf nach Paris, um an der Académie royale de peinture et de sculpture zu studieren. Ein wagemutiges Unterfangen und ein Indiz dafür, dass Anna Dorothea bestrebt ist, lebenslang zu lernen und sich in der eigenen Malerei weiterzuentwickeln und zu vervollkommnen.

Die Académie royale lehnt ihre Arbeit zunächst aber ab, weil sie für zu qualitätvoll befunden wird, als dass sie von einer Frau stammen könne...

Portrait de Denis Diderot
d'après un tableau
de Anna Dorothea Therbusch
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Doch ihre Leistung muss auf Dauer überzeugt haben, denn der Schriftsteller Denis Diderot beschreibt die inzwischen 45jährige als weder jung noch schön, noch fehle ihr Charme, die Professoren an der Akademie zu betören - er spricht ihr also die "Waffen der Frau" ab. Und tatsächlich wird Anna Dorothea 1767 doch noch aufgenommen und stellt als einzige Frau im gleichen Jahr im Pariser Salon aus. Ihre Gemälde signiert sie ab da mit "peintre du Roy de France".

Ach ja: Diderot! Er verhöhnt sie nicht nur wegen ihrer mangelnden Attraktivität, sondern auch wegen ihrer Freizügigkeit: Sie malt auch Männerakte. Doch sie darf bei ihm wohnen und ihn ebenfalls als Akt malen  -  und dabei plaudern sie voller Arglosigkeit und Unschuld wie die ersten Menschen sozusagen, wie er die Episode 1767 selbst beschreibt. ( Ihr Verhältnis inspiriert später Eric-Emmanuel Schmitt zu dem Stück "Der Freigeist", was aber als vollkommene biografische Fiktion zu betrachten ist. ) Das Gemälde ist übrigens verschollen.

In Paris wird sie bekannt mit bedeutenden Künstlern des französischen Rokoko und in künstlerischer Hinsicht ist es für sie eine fruchtbare Zeit, doch sie selbst kann sich als Malerin in der französischen Öffentlichkeit nicht durchsetzen und erhält kaum Aufträge.

Porträt des Jakob Philipp Hackert
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Anna Dorothea gibt aber noch nicht auf, sie wendet sich auch an die Wiener Akademie, wo sie 1768 die Ehrenmitgliedschaft erhält. Ihr Aufnahmestück ist das Porträt eines Kollegen, des Landschaftsmalers Jakob Philipp Hackert.

Betrachtet man dieses Bildnis des jungen Mannes, so fällt die grazile Darstellung mit dem leicht verzücktem Blick in die Ferne auf, als würde er sich in eine solche Landschaft hinein fantasieren, wie er sie immer wieder auf seinen Bildern komponiert hat. Die Malerin hat auch gut auf die Leinwand gebracht, wie Goethe den geschätzten Maler charakterisiert:  "Seine Heiterkeit, sein Gleichmut beneidenswert".

Paris war schon immer und ist auch zu Anna Dorotheas Zeit eine teure Metropole. Das muss auch die Malerin erleben: Offensichtlich kann sie ihr Geld nicht beisammen halten, so dass sie bald in finanzielle Probleme gerät. 1769 verlässt sie die Stadt hoch verschuldet.

Über Brüssel und die Niederlande kehrt sie 1770 nach Berlin zurück, nicht ohne zuvor ihre Künste durch das Studium der großen Meister der niederländischen Malerei zu vervollkommnen: Besonders bei Rubens hat sie die Technik, Gesichter mit zahlreichen dünnen Lasuren zu gestalten, um ein natürliches Inkarnat zu erzielen, gründlich studiert.

Porträt des Gastwirts Ernst Friedrich Therbusch,
Ehemann der Künstlerin (1771)
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In Berlin erhält sie endlich genügend Aufträge von Mitgliedern des preußischen Hofes, des Adels und der Bürgerschaft. Sie wird die erste Malerin in der Stadt und in Preußen, die es zu hohem gesellschaftlichen Ansehen und höchster beruflicher Anerkennung bringt.

Nachdem 1772 ihr Mann verstorben ist, unterhält sie als Witwe ab 1773 gemeinsam mit ihrem Bruder Christian ein Atelier an der Straße "Unter den Linden".

Beide Künstler überflügeln in ihrer Malerei nicht nur den Vater, sondern gehen mit ihren Porträts, die realistisch eher verhalten, aber trotzdem eindringlich charakteristisch sind, weit über das künstlerische Vermögen ihres Zeitalters hinaus.

Schon bald geht ein umfangreicher Auftrag des russischen Hofes aus St. Petersburg an das Atelier, insbesondere an Anna Dorothea, die die gesamte preußische Königsfamilie in lebensgroßen Ganzkörperporträts für Katharina die Große malt  ( heute in der Eremitage in Sankt Petersburg ).

Toilette der Venus (1772)
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Friedrich der Große, der Kunstverständigste unter allen Hohenzollern, wird ihr Mäzen, lässt sie Porträts malen und unter anderem das damals neu gebaute Palais im Park von Sanssouci mit mythologischen Szenen mit pikant erotischer Note von ihr dekorieren.

Für ihre Arbeiten in Potsdam bekommt sie jeweils 300 Taler für drei Bilder ( so ist es verbürgt ), darunter die Gemälde "Diana mit ihren Nymphen" und "Venus bei der Toilette", die in der Gemäldegalerie in den Neuen Kammern zu sehen sind: Rokoko in reinster Form!

Erstaunlich ist an den dargestellten Themen die Tatsache, dass Anna Dorothea, die ja als Frau zu damaliger Zeit die Aktmalerei nicht lernen durfte, allein durch eigene Anschauung in die Lage versetzt worden ist, solche sogenannten Historienbilder voller nackter Frauen zu malen.

1975 entsteht auch ein ganz eigenwilliges Porträt des 63jährigen Friedrich dem Großen: Es zeigt ihn ganz anders, als wir es gewohnt sind. Seine Reaktion darauf: "Um ihren Pinsel nicht zu entehren, hat sie mein verzerrtes Gesicht wieder mit der Grazie der Jugend aufgeschmückt."
Wilhelmine Enke im Jagdkostüm (1776)
"Mehr Mätresse geht kaum: verführerisch hingestreckt, im rosafarbenen Kleid, das Dekolleté wie zufällig verrutscht. Über dem Kopf schwirren Turteltauben. "Wilhelmine Enke im Jagdkostüm", ein Ölgemälde von Anna Dorothea Therbusch, ist das bezeichnende Porträt einer Jägerin, deren größte Beute Friedrich Wilhelm II. war."

So beschreibt der Berliner "Tagesspiegel" anlässlich einer Ausstellung im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf das Bildnis der Gräfin Lichtenau, 1776 von Anna Dorothea gemalt. Ihr ist es in meinen Augen gelungen wiederzugeben, weshalb der designierte Nachfolger Friedrichs des Großen sich den Reizen seiner Mätresse, "der schönen Wilhelmine", über viele Jahre nicht entziehen mochte, so verführerisch setzt sie mit Farben und Licht und den entsprechenden symbolischen Elementen die 23jährige Frau in Szene. Es ist zu vermuten, dass sie dieses Gemälde im Auftrag der Abgebildeten selbst angefertigt hat. Die hat es nämlich sehr schwer, ihre Position am preußischen Königshof und im Herzen ihres Liebhabers zu behalten...

Peter Anton von Verschaffelt (1764)
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Ganz anders hingegen - und  von daher besonders hervorzuheben - sind die Selbstbildnisse der Anna Dorothea Therbusch und ihre bürgerlichen Porträts, denn die beweisen ihre freie Haltung und spiegeln das Selbstvertrauen der Künstlerin, die sich – letztlich ja auch erfolgreich - mit männlichen Kollegen zu messen versteht. Bei diesen Arbeiten muss sie nicht das Repräsentationsbedürfnis ihrer Auftraggeber bedienen. Sie kann die Menschen darstellen, wie sie sind, und kann ohne Rücksicht auf Konventionen auch die psychologische Situation der Porträtierten einfließen lassen. 

Ein Beispiel für diese, ihre Kunst ist das private Freundschaftsbild des Künstlerkollegen Peter Anton von Verschaffelt. Das 1764 entstandene Werk ist als lebendige Momentaufnahme seiner Zeit voraus, es zeigt Verschaffelt wie im spontanen Gespräch mit dem Betrachter.

Die Porträts brauchen übrigens den Vergleich mit den Zeitgenossen Anton Graff und Johann Heinrich Wilhelm Tischbein nicht zu scheuen - Malern rund um Goethe, zu denen sie selbstredend Kontakt unterhält.

Mein absolutes Lieblingsbild bleibt ihr Selbstporträt von 1777, das in der Berliner Gemäldegalerie hängt. Auf beeindruckende Weise zeigt sich die 55jährige Künstlerin mit Einglas und Buch - ein Zeichen für ihre Bildung - und inszeniert sich stolz als Persönlichkeit:

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Fünf Jahre später, am 9. November 1782, also heute vor 235 Jahren, stirbt Anna Dorothea Therbusch im Alter von 61 Jahren in Berlin. Sie wird auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen Kirche bestattet, der im II. Weltkrieg zerstört wird.

Zweihundert Werke hat sie der Nachwelt hinterlassen. Sie befinden sich im Neuen Palais, im Schloss Sanssouci in Potsdam, in der Berliner Gemäldegalerie, im Staatlichen Museum Schwerin, in den Mannheimer Museen, im Düsseldorfer Schloß Benrath und in den großen europäischen Museen, unter anderem in der Alten Pinakothek in München, in der Eremitage in Sankt Petersburg und im Germanischen Nationalmuseum.

Eine Übersicht über die vielen Werke der bedeutenden Malerin des deutschen Rokoko bekommt man hier:


Eine solche Malerin, die ihr Leben selbst bestritten, sich nicht den Erwartungen und den Reglements der männlichen Kunstwelt gebeugt hat und einen ganz eigenen, ungezwungenen, freien Blick entwickelt hat, sollte eigentlich nicht nur einen Platz in der Kunstgeschichte haben...




19 Kommentare:

  1. Liebe Astrid,
    ich liebe deine Frauenportraits,
    danke dir für diese klugen Beiträge!
    Herzlicher Gruß,
    Tanja Priebs

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  2. Ganz großartig! Die Portraitierte, aber auch Dein feines Portrait. Ich liebe diese Malerinnen, die zu Unzeiten sich durchgesetzt haben. Angelika Kauffmann, Maria Sibylla Merian zählen für mich auch dazu. Immer hatten sie Väter- oder Stiefväter, die ihnen das Malen beibrachten. Akademien blieben ihnen ja verschlossen. Anna Dorothea Therbusch hat aber auch das geschafft! Und noch dazu solche Bilder gemalt. Wie hat sie ihren Modellen in die Augen gesehen, wirklich großartig!
    Danke, dass Du all diese great women immer wieder ans Licht bringst. Sie sind es so wert.
    GLG Sieglinde

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  3. Eine wunderbare Serie! Ich wusste von einigen (historisch) herausragenden Frauen, aber wie viele es sind, obwohl ihnen viel mehr Steine in den Weg gelegt wurden auf ihrem Weg als Männern, hat auch mich überrascht. Zwar werden / wurden sie oft nicht erwähnt un versucht, klein zu halten, aber schlussendlich waren es eben doch oft die Frauen, welche "den Karren selbst gezogen" haben. Liebe Grüsse, Miuh

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  4. Da kommen Erinnerungen..., sie begegnete mir, als ich als junge Lektorin an einer Preußischen Kulturgeschichte mitarbeitete. Aber soweit in die Tiefe, wie dein engagiertes Porträt hier ging die Begegnung aber nicht. Immer wieder: Danke! für deine inspirierenden Porträts. Lieben Gruß Ghislana

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  5. Ich bin total begeistert von Deiner Serie, Deinem Blog überhaupt.
    Aber gerade die Frauenportraits haben es mir sehr angetan und ich "verfolge" diese mit großem Interesse. Ich werde mir keine Deiner STARKEN FRAUEN" entgehen lassen. Diese, die mich besonders ansprechen - werde ich mir eine Biographie in Buchform gönnen. (Manche habe ich auch schon gekannt). Ich freue mich daher auf Dein Weitermachen! Danke!

    LG Luitgard M.

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  6. Wieder ein sehr spannendes Portrait einer Frau, die unbeirrt ihren Interessen und ihren Vorstellungen vom Leben gefolgt ist. Toll.
    Lieben Gruß
    Katala

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  7. Was für eine tolle Frau, die nicht nur so künstlerische Fähigkeiten besaß, sondern auch noch den Mut ihren Weg zu gehen, auch nach der "Familienpause".
    Bewundernswert!
    Liebe Grüße
    ANdrea

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  8. Heute geht es in ein ganz anderes Jahrhundert, sehr spannend und diese Malerin war neu für mich.
    Mit deiner Reihe hast du etwas Einmaliges geschaffen, eine eigene Datenbank quasi. Hut ab!
    Liebe Grüße

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  9. Achja, liebe Astrid -
    "Die Académie royale lehnt ihre Arbeit zunächst aber ab, weil sie für zu qualitätvoll befunden wird, als dass sie von einer Frau stammen könne..." - das sagt ja schon so ziemlich alles über die Zeit und die Künstlerin aus... Ihre Werke sind tatsächlich anders als gewohnt, seelenvoller würde ich sagen, oder die Künstlerin hat ihre Modelle mit einem tieferen Blick betrachtet...
    Herzliche Rostrosengrüße,
    Traude
    PS: Ja, die Wasserfallretterin war auch jeden Fall auch eine "Great Women" ... und wurde, wie so viele andere Frauen, nicht von allen entsprechend gewürdigt...

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  10. Ist das wieder ein toller Beitrag! Die Portraits kannte ich zum Teil, aber nicht den Namen der Künstlerin. Wann gibt es alle Damen als gebundene Ausgabe??? Oder ist doch zuerst dein Freitagsblumenstillleben in Vorbereitung?
    Bis Samstag, liebe Grüße
    Christine

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  11. eine beeindruckende Biografie- ich kannte sie nicht und auch Querverbindungen z.B. Fürstin Franziska Christine von Pfalz Sulzbach haben mich nicht weiter gebracht. Allemal ist das Leben und Wirken von Anna-Dorothea sehr beeindruckend und mutig und künstlerisch wunderbar. Mir deinem Lieblingsbild fand ich dann doch etwas vertrautes und zum Schloß Benrath muss ich demnächst::))
    Danke für deinen Post und Gruß zu dir
    heiDE

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  12. Liebe Astrid,

    ich mag Deine Reihne der Great woman auch total gerne. Sehr sehr interessant zu lesen, eine tolle Frau. Vielen Dank für diesen Post in dem sicher sehr viel Arbeit steckt!

    Herzliche Grüße
    Kerstin

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  13. ich habe mir gerade das video mit den bildern angesehen und bin sehr faszniniert von den großaufnahmen - welche lebendigkeit spiegelt sich in den gesichtern!! am besten gefällt mir das bild von der jungen frau mit stirnband ziemlich zum schluss - frech und gewitzt schaut sie in die weltgeschichte! heute wäre sie wahrscheinlich eine punkerin oder eine würde sich zum schutz des regenwaldes an einen baum ketten...
    herzlichen glückwunsch zu 120 mal "great women" - eine unglaubliche leistung!! in deiner datenbank schau ich immer mal wieder gerne vorbei und lese nach.
    liebe grüße
    mano

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  14. oui les femmes ont droit à leur histoire * et comme chacun est mieux servi par soi-même merci Astrid d'avoir pris les choses en main avec tes merveilleux portraits de femmes à la vie si riche que tu nous dévoiles si bien !

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  15. Will nur schnell einen Dank für Ausdauer und Inhalt da lassen, komme zum Lesen später wieder.
    Viele Grüße, Karen

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  16. wieder ein tolles Porträt. Ich liebe deine Beiträge - herzlichen Dank dafür

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  17. Deine Malerinnen-Porträts liebe ich am meisten :-)
    Toll wieder! LG Urte

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  18. Liebe Astrid,
    welch bemerkenswerte Frau.
    herzlich Margot

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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