Donnerstag, 3. Mai 2018

Great Women # 139: Johanna Beckmann


 
Heute geht es hier um eine Frau, die keiner beim Namen kennt, von der so gut wie keine Fotos existieren, von der aber wahrscheinlich schon jeder mal Scherenschnitt - Illustrationen - Nähbloggerinnen vielleicht sogar nach diesen Bildern digitalisierte Stickereien - gesehen hat, ohne dass es klar war, von wem diese stammen.
Die bezaubernde kleine Figur habe ich zum Beispiel meiner Mutter gestickt. Die Vorlage dazu stammte von Johanna Beckmann.


Johanna Bertha Luise Charlotte Helene Beckmann kommt am 3. Mai 1868, also heute vor 150 Jahren, in Brüssow, einer kleinen Stadt mit gerade mal anderthalbtausend Einwohnern in der Uckermark, zur Welt. Ihre Mutter ist Charlotte Marie Sophie Bergell, ihr Vater Wilhelm Eduard Johann Beckmann, ein dreißigjähriger Pächter des Gutes Butterholz, zwischen Brüssow und Grimme gelegen. Johanna ist ihre zweite Tochter, die Schwester Margarete ist älter.

Künstlerkarte "Das Jahr" (1925)
Bald zieht die Familie in das mecklenburgische Stargard, woher die Mutter als Tochter des Verwalters des Domanialguts Quastenberg stammt, welches der Vater ab da verwalten wird. Dort wird Johanna in der Stadtschule eingeschult, dort schenkt ihr eine Tante eine kleine, feine Schere und zeigt ihr die ersten Faltschnitte, dort wird Johanna 1883 in der Stadtkirche konfirmiert.

Wer ihre künstlerischen Neigungen bzw. handwerklichen Fähigkeiten gefördert hat, ist nicht bekannt. Gewisse Begabungen und Fähigkeiten müssen aber offensichtlich vorhanden gewesen sein, denn sonst kommt man nicht auf die Idee, als 18jährige die Provinz zu verlassen, um in der fernen Hauptstadt eine künstlerische Ausbildung zu beginnen:
"Am 1. April 1886 war's, ich weiß es noch wie heute, ging's hinaus in die Welt; einen Schneeglockenstrauß nahm ich mit - ein Frühlingszeichen...", schreibt sie später in "Aus meinem Leben".
Zuerst wird sie Schülerin an der Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums, im Oktober wechselt sie aber schon an die Königliche Kunstschule, die sie mit Erfolg abschließt. Dort muss sie unter ihrem Lehrer Professor Karl Hoffacker nicht am Aktmodellieren teilnehmen, sondern darf Kopien bekannter Scherenschnittkünstler anfertigen.

Dann studiert sie weiter an der Zeichenschule des Lette-Vereins ( "Verein für die Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts" ) und legt dort 1889 ein Examen als Zeichenlehrerin ab.  Die Vorstellungen des Vereins von einer sozialökonomischen Absicherung des Lebens unverheirateter Frauen macht sich die junge Frau zu eigen, muss sie doch auch schon 1892, als ihr Vater 55jährig stirbt, unabhängig von elterlichem Vermögen ihr Leben materiell sichern. Den Entschluss, das eigene Leben frei gestalten zu wollen, auch ohne eigene Familie, scheint Johanna schon in diesen jungen Jahren gefasst zu haben.

Unterrichtsanstalt des
Kunstgewerbemuseums Berlin
( Gropiusbau)
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Kurze Zeit arbeitet sie dann als Zeichenlehrerin in Stettin  an einer Kunstschule sowie einigen "Höheren Töchterschulen". Doch es zieht sie wieder nach Berlin.

Dort bildet sie sich weiter in der Abendklasse des Professors Alexander Kips am Königlichen Kunstgewerbemuseum. Zu ihrem erfolgreichen Abschluss bekommt sie wieder die von der Kaiserin gestiftete Medaille, die sie schon an der Lette - Schule erhalten hat.

Johannas Lehrer "sah sich mit Interesse meine schwarzen Bilder an, und er wollte wissen, woher ich kam und wohin ich wollte." Er animiert sie schließlich, einen Angebotskatalog mit ihren Zeichnungen für die Königliche Porzellan - Manufaktur zu erstellen.

Schon im November 1891 kann Johanna als Gestalterin und "Silhouetten-Malerin" an der Königlichen Porzellan-Manufaktur (KPM) in Berlin anfangen. Die Manufaktur befindet sich zu diesem Zeitpunkt in einer Krise. Und unter Alexander Kips als künstlerischem Direktor der Manufaktur wird ein Umdenken eingeleitet und eine stilistische Neuausrichtung initiiert: Der Jugendstil soll ab jetzt die Produktion dominieren

Auch für Johanna bedeutet dies eine Umstellung, ist sie doch noch in den Ausdrucksformen des Historismus ausgebildet worden, wie ihre Mustervorlagen für kunstgewerbliche Heimarbeiten für die Zeitschriften "Daheim" und "Dekorative Vorbilder" beweisen.

Aus: "Vertrauen" (1912)
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"Wie weit könnte nun der Jugendstil Johanna Beckmanns künstlerischen Ambitionen entgegen gekommen sein?", fragt sich Gudrun Mohr, die die einzige Biografie über Johanna Beckmann verfasst hat, und findet die Antwort in einem einzigen erhaltenen Musterbuch Johannas im Archiv der KPM, aber auch im Bestandskatalog der Manufaktur für die Zeit von 1896 bis 1914. Dort sind mehrere Tellerrand - Dekors und zwei schöne Vasen Johannas im Jugendstil zu finden. Es gibt auch ein paar buchkünstlerische Jugendstilarbeiten. Johanna selbst schreibt:
"Nun hat meines Werdens dritter Abschnitt begonnen, und ich darf auch versuchen, den neuen Stil finden zu helfen - und schön ist dieses Suchen, wo noch kein Weg ist."
1895/96 stellt sie ihre Scherenschnitte im angesehenen Kunstsalon Schulte in Berlin, Unter den Linden, aus und lernt den naturphilosophisch orientierten Fachschriftsteller & Gärtner Max Hesdörffer kennen, für dessen Zeitschrift "Die Gartenwelt, Illustriertes Wochenblatt für den Gesamten Gartenbau" und für einige seiner Bücher sie ab 1900 die Druckvorlagen für die darin enthaltenen Pflanzendarstellungen anfertigt, was sie erst einmal vom Schattenbild abkommen lässt. Mit diesen Bildern erreicht sie einen gewissen Bekanntheitsgrad, dass sogar eine neue Pelargonienzüchtung ihren Namen erhält.

Aus: "Die Gartenwelt" ( 1902/03)
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Pflanzenstudien hat sie auch immer für die KPM betrieben, aber nun intensiviert sie diese und kommt immer mehr ab vom "Stil" zur "Natur", wie Gudrun Mohr meint. Und die findet sie vor allem in und um ihr "altes Heimatstädtchen (Burg) Stargard", wohin sie sich in jedem Frühjahr und jedem Herbst begibt.

Natur ist für Johanna aber nicht nur die uns sichtbare Flora & Fauna. In ihr begegnet sie auch jenen Wesen, die seit Jahrtausenden die Mythen & Märchen der Menschen bevölkern: Wichtel, Elfen Hexen, Nixen usw. Es ist eine Welt, in die sich die gesundheitlich bald angeschlagene, vom Alltagsleben ausgezehrte Johanna, zurückziehen kann. Und diese Welt bildet sie ab in ihren zarten Scherenschnitten, zusammen mit allerlei Pflanzen und Getier. 

Illustration zu Andersens Märchen
Mit Scherenschnitten gestaltet sie ab 1909 Illustrationen für die Deutschen Märchen oder die von Hans Christian Andersen. Sie bebildert auf diese Weise Kinderreime und -verse und gestaltet Eichendorffs "Aus dem Leben eines Taugenichts" und Storms "Pole Poppenspäler" und "Immensee".

Vorher sind ihre ersten selbst verfassten Bücher erschienen, wie die "Wichtel - Männchen", "Jedem das Seine" oder "Sternlein", in denen sie auch die anspruchsvollen buchgestalterischen Vorstellungen des Jugendstils kongenial umsetzt  - so entwickelt sie zum Beispiel auch ihre ganz eigene Typografie, die in den Büchern grün abgehoben wird - und die Ideale der Reformpädagogik jener Jahre, die der Kinderbuchillustration neue Impulse verschaffen. Als ausgebildete Lehrerin dürfte ihr die Zusammenarbeit mit dem Charlottenburger Lehrerverein leicht gefallen sein.

Die Kinderbücher bescheren der Scherenschnittkünstlerin den nachhaltigsten Erfolg ( dabei will sie sich mit ihnen nicht nur an Kinder wenden ) . Ihre Texte lassen oft den Eindruck aufkommen, dass Johanna der Welt etwas entrückt ist. Doch gelingen ihr auch scharfsinnige Beobachtungen des menschlichen Alltags. 
"Wenn sie vom Leben der Pflanzen, der Frösche oder der Wichtel erzählt, meint sie stets das der Menschen. Diese metaphorische Sicht auf die Welt ist ein Grundzug ihrer Dichtungen. Dabei gelangen ihr oft sehr schöne, ausgefeilte Wort – Bilder, aber etliches ging ihr auch etwas „daneben”", meint Gudrun Mohr. 

1906 nimmt Johanna Beckmann an einer Nordlandreise mit dem Schiff teil, die sie von England, Schottland über Island bis nach Skandinavien und ins norwegische Lappland führt und über die sie - mit durchaus sehr patriotischem Zungenschlag - in der Zeitschrift "Die Welt auf Reisen" berichtet, illustriert mit ihren Schattenbildern.

In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg wird Johanna ziemlich berühmt, erhält Post von Verehrern und zahlreiche Wünsche nach Entwürfen & Zeichnungen für Journale und Zeitschriften, darunter "Westermanns illustrierte deutsche Monatshefte" und Jugendzeitschriften. Dabei besticht sie mit botanischem Fachwissen & vorzüglichem kunsthistorischen Wissen.

1910 wird ihr Buch "Vom ZufriedenWerden" ein Erfolg. 1912 veröffentlicht sie eine methodische Handreichung für Scherenschnittarbeiten mit dem Titel "Die Schwarze Kunst" und lässt sich  in ihre Werkstatt blicken:
"Soll ich vorzeichnen? So hat man mich wieder und wieder gefragt. Eigentlich ist es einerlei."

Sie verrät darin auch, dass sie sich bei ihren Menschendarstellungen auf die Proportionslehre von Gottfried Schadow stützt, bei Tierdarstellungen "Brehms Tierleben" und in Bezug auf Pflanzen Gerlachs "Die Pflanze in Kunst und Gewerbe" konsultiert, ja, dass sie selbst Gipsmodelle und ausgestopfte Tiere sammelt und japanische Vorlagen studiert. Wichtig sind aber auch ihre Studien in freier Natur, in Berlin im Tiergarten, sonst gerne um ihre Heimatstadt Stargard herum. Und das besonders gerne in der Dämmerung, denn dann sind Äste, Blätter, Blüten ja schon als Schattenrisse wahrnehmbar.

Kinderpostkarte (Stiftungsverlag Potsdam)
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Das Charakteristische für Johanna Beckmann - und auch das, was mich so sehr fasziniert - sind die fast zu "geometrischen Gebilden geformten zerbrechlich und spröde wirkenden Zweige" ( Judith Steinheider hier ). Wie lange, ornamentale Linien wachsen ihre Pflanzenformen über die Buchseiten.

Länger schon plagen Johanna Augenleiden und sie muss mehrfach operiert werden. Wahrscheinlich gibt sie deshalb im Dezember 1912 auch ihre Arbeit bei KPM auf, offensichtlich aber auch wegen anstehender Veränderungen im künstlerischen Programm der Manufaktur. Da ist sie 44 Jahre alt.

Im Frühling 1913 erhält sie auf Veranlassung der Kaiserin Auguste Viktoria ein Romstipendium und verbringt eine gewisse Zeit in der Villa Falconeri bei Rom. Von dort aus führen sie Reisen nach Florenz und Venedig.

Eine markante Zäsur in ihrem Leben bildet auch bei Johanna Beckmann, wie so vielen, über die ich schon an dieser Stelle geschrieben habe, der Erste Weltkrieg, denn er bringt ihre bisher erfolgreiche Karriere als Künstlerin zum Stocken.

Erst einmal verbringt sie eine längere Zeit im Krankenhaus. Dann versucht sie mit der Verarbeitung ihrer Schattenbilder zu Buchillustrationen und Postkartenserien ihren Lebensunterhalt weiterhin zu verdienen. Auch sind ihre Schattenrisse auf Lampenschirmen, Paravents, Glasobjekten und Briefpapier zu finden. Doch ihre neuen Arbeiten wie auch ihre einstmals so erfolgreichen, aber auch nie billig zu erwerbenden Bücher finden keinen Absatz mehr.

Kriegsbilderbogen (1916)
1916 unterstützt sie mit einem sogenannten Kriegsbilderbogen die Kriegskinderspende der Kronprinzessin. Und in ihrer gewohnten Manier schneidet sie dabei die Kinder - Silhouetten, stattet sie allerdings - ganz ungewohnt bei ihr - mit den Symbolen des Krieges und der Vaterlandsliebe aus.

An Johannas desolater Situation ändert sich auch nach dem Krieg nichts. Immer schlechter kann sie mit ihrer Kunst, ihren Talenten, ihren Lebensunterhalt bestreiten, ihre Existenz sichern, obwohl ihr das seit ihrer Zeiten in der Zeichenschule des Lette-Vereins ein inneres Anliegen geworden ist. Immer mehr zieht sie sich in ihre im Sommer 1913 bezogene kleine Mansardenwohnung in einem Miethaus in Berlin - Mitte, Klopstockstraße 4, zurück, die von Besuchern als armselig und notdürftig bezeichnet wird,  "alles Grau in Grau, die Wände, die Türen, die Möbelstücke, die aus Kisten, Truhen und Hockern bestanden, (...) alle mit einer grauen Ölfarbe bestrichen", so die Sammlerin ihrer Arbeiten, Annalise Wagner. Georg Stuhlfauth, der zu Johannas 60. Geburtstag 1928 in den "Deutschen Monatsheften" schreibt, nennt die Wohnung gar "unerträglich":
"Ihre Hände, diese so fleißigen, kunstfertigen kleinen Hände, glücklicherweise mehr die linke als die rechte, sind seit Jahren in jedem Winter mit schmerzenden Frostbeulen bedeckt." Und im gleichen Artikel: "Wie reich mußt du sein, du deutsches Volk, an geistig Großen, wenn du eine Johanna Beckmann, als wäre es ein Selbstverständliches, verkümmern lassen kannst." ( Quelle hier )
Zwar ist Johanna immer eine Einzelgängerin gewesen, aber ein eigenes Atelier oder eine eigene Klasse für Schattenbildner, hätte ihr gut getan und wären ihrer Kunst angemessen gewesen. Sie ermahnt sich damals noch selbst einmal: "Und Werk. Muß dein Werk dir versinken. - Du hast deine Pflicht nicht getan, wenn du dein Wirken den Menschen nicht bringst."

Aus:  "Das Feuer" ( 1910/1929 )
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In den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts bringt Johanna Beckmann neun neue Bücher zustande. 1929 zieht sie noch einmal ein Fazit ihres Lebens in ihrem letzten Werk mit dem Titel "Das Feuer". Die Texte und Scherenschnitte darin stammen allerdings schon aus den Jahren 1906 - 12. Darin legt sie denen, die "im Dunkel" wachen in den Mund: "Es kann die Qual sich wenden, und fallen kann der Bann. Euch kann die Macht vollenden, die euch verderben kann..."

Doch inzwischen sind andere Zeiten heraufgezogen, die Johannas Werk, ihren Gedanken und Bildern nicht mehr gewogen sind.

1933 wird sie noch einmal in den "Mecklenburgischen Monatsheften" dargestellt als eine, der alles "Laute, Aufdringliche, Zeitgemäße, Flüchtige" fremd ist, die "den "Publikumswünschen nicht nachkommt" und von daher "noch immer nicht nach Wert und Gebühr gewürdigt" wird. Auch Annalise Wagner bemüht sich, ihr beim Verkauf ihrer Bücher & Postkarten behilflich zu sein. Doch die Bücher werden nicht mehr nachgefragt, Johanna Beckmann und ihr Verlag geraten immer mehr in Vergessenheit, so dass sie 1936 der Deutschen Bücherei in Leipzig einen größeren Posten davon vermacht.

Im Frühjahr 1934 liegt sie lange im Virchow - Krankenhaus in Berlin. Sie wird am linken Auge operiert , das danach ganz erblindet  und herausgenommen werden muss. Auch das rechte Auge ist beeinträchtigt, bessert sich aber zwischenzeitlich leicht - welch Drama für eine bildende Künstlerin!

Am 8. Februar 1941 verstirbt Johanna Beckman im Virchow - Krankenhaus, einsam und verarmt. Ihre Trauerfeier in der Gedächtniskirche fünf Tage später hingegen findet unter große Anteilnahme der Öffentlichkeit statt. Am 15. Februar wird sie dann in Stargard beigesetzt. Den Grabstein dort schmückt eine kleine Schere und ihr unverwechselbarer Namenszug, geschaffen von einem Steinmetzmeister in den 1950er Jahren.

Johannas Nachlasspfleger übergibt die Originalvorlagen für ihre Bücher an die "Deutsche Bücherei", die heutige "Deutsche Nationalbibliothek".

Etwa 30 Werke, darunter Bücher und Bildmappen, hat Johanna Beckmann geschaffen und wird heute als die wohl bedeutendste Scherenschnitt-Künstlerin im deutschsprachigen Raum zur Zeit des Jugendstils betrachtet - welch nüchterne Fakten angesichts ihrer verzaubernden Schattenrisse!



14 Kommentare:

  1. ...für eine künstlerin die so feine sachen machte sind die augen, die seele...liebe grüsse!

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  2. Ihre wunderfeinen Scherenschnitte kannte ich, sie aber gar nicht. Welche Tragödie mit den Augen und dem Wandel des Zeitgeschmacks für sie.
    Bei uns gibt es nahe der Burg eine Scherenschnittkünstlerin, Karin Dütz. Schon lange habe ich vor, mir von meinen Enkeln Portrait-Scherenschnitte zu wünschen, wenn sie so ca. 3 Jahre alt sind. Zu Weihnachten bekomme ich den ersten...
    Schön, dass Du Johanna Beckmann vorgestellt hast. Damit wird auch diese Kunstform wieder mal aus dem Schatten geholt.
    Herzlichst, Sieglinde

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  3. ...so feine Arbeiten, liebe Astrid,
    schön, dass du die Künstlerin mal ins Rampenlicht rückst...

    liebe Grüße Birgitt

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  4. Was für bezaubernde Scherenschnitte! Wie schön zu erfahren, welche Künstlerin dahinter steht! Danke dafür.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  5. Im Schloß Lichtenwalde in Sachsen gibt es eine feine Scherenschnittsammlung. Dort habe ich das erste Mal gesehen wie fein früher tasächliche in diesem Gengre gearbeitet wurde, einfach unglaublich und ich denke unsere Augen werden schlechter und so etwas kann man heute kaum schaffen. Von anderen Talenten ganz zu schweigen.
    Dieses Porträt zeigt wieder wie schwer es im künstlerischen Bereich war und ist sich auf eigene Füße zu stellen, vorallem als Frau.Wie bitter es ist, als kreativer Augenmesnch die Sehkraft einzubüßen, kann man wohl kaum ermessen.Und wenn ich mir vorstelle, wie die medinzinischen Instrumente zu der Zeit aussahen, gruselt es mich sehr.
    Viele Grüße, Karen

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  6. oh ja..
    diese wunderschönen Scherenschnitte kenne ich ..
    ich bin immer wieder beeindruckt und kann es manchmal kaum glauben
    dass so feine Sachen mit einer Schere erschaffen wurden
    aber was für ein tragishces Schicksal auch
    künstlerische Arbeiten war schon oft eine "brotlose Kunst "
    danke für´s Vorstellen
    liebe Grüße
    Rosi

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  7. Wieder mal großen Dank, liebe Astrid! Meine Mama hat diese Scherenschnitte immer sehr geliebt. Berührend, die Frau dahinter ein wenig zu sehen. Wäre sie ein Mann gewesen.....
    Lieben Lisagruß!

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  8. Vielen Dank, liebe Astrid, für deine immer so interessanten und informativen Great-Woman-Posts. Eine hohe Kunst diese filigranen Scherenschnitte zu entwerfen und zu schneiden und welch ein trauriges Schicksal die Künstlerin im Alter erleidet.
    Danke für deine Vorstellung.
    Lieben Gruß, Marita

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  9. Liebe Astrid
    Vielen Dank für dein einfühlsames Porträt dieser aussergewöhnlichen Künstlerin. Scherenschnitte haben mich schon immer fasziniert.
    Liebe Grüsse
    Barbara

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    1. Ich liebe ja auch die Scherenschnitte der Schweizer Scherenschnittkünstler wie Jolanda Brändle oder Ueli Hauswirth u.a.
      LG

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  10. Toll, liebe Astrid!
    Vielen lieben Dank für dieses Porträt!
    Ganz liebe Grüße
    Melanie

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  11. Liebe Astrid, ich muss unbedingt schauen, ob ich noch ein Buch von ihr bekomme. Das sind ja wunderschöne Scherenschnitte. Besonders von der Karte: Das Jahr bin ich sehr angetan.
    Herzlich Susanne

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    1. Es gibt auch immer wieder digitalisierte Stickdateien ihrer Scherenschnitte bei Dawanda zu finden, auch aus dem Wichtel- Männchen -Buch. Die Bücher sind antiquarisch erhältlich, haben aber ihren Preis. Es gibt allerdings auch zwei Nachdrucke der Wald-Sagen und der Deutschen Märchen.
      LG

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  12. Liebe Astrid,
    ohhh vielen, vielen lieben Dank. Die Scherenschnitte kannte ich sehr wohl, aber ich habe mir, Asche auf mein Haupt, tatsächlich keine Gedanken darüber gemacht, dass sie alle aus einer Hand stammen. Danke dir. ... und botanische Illustrationen liebe ich ohnehin.
    Ich werde mich mal auf die Suche machen.
    Drück dich und wünsche dir ein schönes Wochenende
    Elisabeth

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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